Was macht ein gutes Leben aus – für Menschen mit besonderen Bedürfnissen ebenso wie für jene, die sie begleiten? Was heißt es, gesund zu sein, wenn Körper, Seele und soziale Beziehungen untrennbar miteinander verwoben sind? Ist Gesundheit nur eine Frage der körperlichen Verfassung, oder gehört auch seelisches Wohlbefinden, soziale Sicherheit und eine achtsame Umgebung dazu?
Die Stiftung FGB fördert Projekte in zwei Bereichen, die eng miteinander verbunden sind:
Beide Felder stehen vor eigenen Herausforderungen – und teilen doch zentrale Fragen:
Wie begegnen wir Menschen in schwierigen Lebensphasen? Wie schaffen wir Räume für Fürsorge, ohne Fremdbestimmung? Und wie gestalten wir ein Miteinander, das echte Teilhabe möglich macht?
GANZHEITLICH DENKEN. MENSCHLICH HANDELN
Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Wir verstehen Gesundheit ganzheitlich: Sie entsteht im Zusammenspiel von Körper, Seele, Beziehungen und Lebensumfeld. Deshalb fördern wir Projekte, die Medizin, Pflege und Therapie mit achtsamen, kreativen und sozial wirksamen Ansätzen verbinden.
Auch in der Heilpädagogik unterstützen wir Initiativen, die den Alltag von Menschen mit Behinderung lebenswerter machen – besonders dort, wo die Beziehung zwischen Betreuenden und Betreuten im Mittelpunkt steht. Wie kann medizinische Versorgung so gestaltet sein, dass sie nicht nur repariert, sondern vorsorgt, stärkt und begleitet? Welche Rolle spielen dabei Pflege und therapeutische Ansätze, Ernährung oder alternative Formen der Gesundheitsförderung? Und wie können wir die begleiten, die andere begleiten – Pflegende, Angehörige, Therapeut:innen?
WAS WIR FÖRDERN:
Wir suchen Menschen, Projekte und Ideen, die Gesundheit nicht nur verwalten, sondern menschlich gestalten. Ganzheitlich, beziehungsorientiert und mit dem Mut, neue Wege zu gehen.