Fonds INWO

Die INWO Schweiz ist ein unabhängiger Verein, der sich dem aufgeklärten Humanismus verpflichtet hat und dessen Zielsetzungen sich auf ein nachhaltiges Finanzsystem und die Bodenreform fokussieren.

Dabei setzt sich die INWO für eine Entflechtung von Wirtschaft, Staat und Kultur sowie die Neuorganisation dieser Systeme und deren Zusammenwirken ein. Die Auswirkungen der wirtschaftlichen Fehlentwicklungen sind zwar offensichtlich, doch im Hinblick auf die Ursachenforschung besteht nach wie vor ein eklatanter Mangel. Die INWO möchte dies ändern und die tatsächlichen Ursachen in den Fokus rücken, um sozialen und ökologischen Herausforderungen nachhaltig begegnen zu können.

Im Mittelpunkt der Aktivitäten des Vereins steht die natürliche Wirtschaftsordnung, die einst vom deutsch-argentinischen Kaufmann Silvio Gesell begründet und in seinem bekanntesten Werk "Die natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld" schriftlich fixiert wurde. Darauf aufbauend erstrebt die INWO eine Gesellschafts- und Wirtschaftsform, die einer freiheitlichen, friedlichen und gerechten Gesellschaft dienen und in ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit miteinander harmonieren.

Seit 1990 engagiert für eine humane und gerechte Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung

Die INWO Schweiz ist bereits seit 1990 aktiv, um über die Ursachen von Fehlentwicklungen wie Umweltzerstörung, Wirtschaftskrisen, Staatsverschuldung und Sozialabbau aufzuklären. Dem umfangreichen Themenspektrum, das vom Verein abgedeckt wird, liegt jedoch stets ein roter Faden in Form der Freiwirtschaftslehre zugrunde. Von deren Standpunkt aus lassen sich sowohl eine fundierte Kritik des heutigen Geldsystems als auch sinnvolle Alternativen ableiten. So unterstützt die INWO Schweiz beispielsweise die Vollgeld-Reform, die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) und die Boden-Initiativen.