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Fonds Menschliches Bankwesen

Für ein menschliches Bankwesen


Wie kann man eine andere Entwicklung des Finanzsystems fördern? Wie kommen Menschen in einen Austausch darüber, was sie von ihren Banken und Finanzinstituten brauchen, wenn nicht der anonyme Profit im Vordergrund steht? Wie kann ein Geldinstitut Menschen in ihren Lebensanliegen mithilfe von Geld unterstützen, anstatt Menschen für die Gewinnmaximierung zu funktionalisieren und zu instrumentalisieren? Was hat Geld mit mir zu tun? Wie und wo werden neue innovative Ansätze entwickelt?

Um solche Fragen bearbeiten zu können und zu unterstützen, bietet der Fonds Menschliches Bankwesen eine Anlaufstelle. Hier erzählen wir, wie Geld für Geldfragen wirksam werden kann.

Der Fonds setzt sich aus zwei Schenkungsimpulsen zusammen. Zum einen kommt das Geld durch eine Schenkung von einer Frau im Jahr 2004. Zum anderen wurde im Zusammenhang mit dem Neubau der Freien Gemeinschaftsbank Geld gespendet. Diese beiden Schenkungen wurden 2012 zum Fonds Menschliches Bankwesen zusammengefasst.

Der ersten Schenkerin war wichtig, das Geld für Anfragen einzusetzen, die im weitesten Sinne mit Geld selbst als Thema zu tun haben. Eine Idee waren inhaltliche Angeboten zu Geld für Bankkundinnen und -kunden und dem weiteren Umfeld der Bank. Innerhalb der Angebote war der Wunsch, besonders auch Frauen mit einem spezifisch zugeschnittenen Inhalt anzusprechen. Die Begründung dazu war: Die Freie Gemeinschaftsbank ist doch mehrheitlich von Frauen finanziert. Daher wurden verschiedene Vortragsreihen und Seminare zu Geld in den letzten Jahren umgesetzt.

Auch die knapp 50 am Bau beteiligten Firmen erklärten sich freiwillig bereit 3 % der Rechnungssumme in den Fonds zu spenden. Die Freie Gemeinschaftsbank verzichtete explizit auf übliche Rabattverhandlungen und stellte stattdessen eine faire Zusammenarbeit auf Augenhöhe in den Vordergrund. Die Spende war aber nur ein Vorschlag, keine Vertragsbedingung. Diese Einzelzahlungen reichen von knapp CHF 400 bis zu über CHF 50´000. Wir verdanken diese Idee Markus Jermann, der als ehemaliger Geschäftsleiter der Bank diesen Fonds ins Leben gerufen hat. Er sagt dazu:

"Die Tatsache, dass wir hier in der Schweiz leben dürfen und diesen Neubau machen können, sollte auch dazu führen, dass wir uns dankbar verhalten. Deswegen habe ich vorgeschlagen, dass wir keine Preisabsprachen und Rabattverhandlungen mit den beteiligten Firmen machen, sondern dass wir sie alle bitten, von ihrem Rechnungsbetrag etwa 3 % an einen Fonds in der Stiftung zu schenken. Dieses Geld soll dann dazu verwendet werden, dass in anderen Ländern, mit weniger guten ökonomischen Voraussetzungen, auch Intitiativen für Banken und bankähnliche Einrichtungen, die einen anderen Umgang mit Geld pflegen, entstehen können."

Festgeschriebener Zweck des Fonds ist die Förderung und Entwicklung von Initiativen, die im Sinne des erweiterten Bankwesens arbeiten wollen. Überall auf der Welt sollen Banken und Finanzeinrichtungen entstehen können, die sich einer Vermenschlichung des Bank- und Finanzwesens widmen. Darüberhinaus soll Geld als menschliches Phänomen untersucht und diskutiert werden.

ZOE & NELA

Als Stiftung haben wir die Initiativen ZOE (Institut für zukunftsfähige Ökonomien) und NELA (Next Economy Lab) über den Fonds Menschliches Bankwesen gefödert. Beide Initiativen setzen sich für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Wirtschaftsordnung ein. An der Schnittstelle von Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft entwickeln sie richtungsweisende Impulse auf die fundamentalen Fragen einer zukunftsfähigen Ökonomie, welche sozial gerecht und ökologisch nachhaltig ist. Dazu beraten Sie Unternehmen und Organisationen.

Gerne können Sie den Fonds Menschliches Bankwesen unterstützen. Spenden sind in allen Kantonen der Schweiz von den Steuern abzugsfähig. Bei einem Beitrag über CHF 100 erhalten Sie eine Spendenbescheinigung Anfang des nächsten Jahres.

Wenn Sie eine Eingangsbestätigung Ihrer Spende möchten, können Sie diese gerne bei email hidden; JavaScript is required.

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Es handelt sich um einen Themenfonds, die Entscheidung über eine Vergabe der Spenden liegt bei der Geschäftsstelle und beim Stiftungsrat der Stiftung FGB. Grundsätzlich unterstützen Themenfonds verschiedene Projekte, welche mit dem Zweck des Fonds übereinstimmen.