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Im Gespräch mit Laura Pallavicini-Schütz & Ernst Schütz

Fonds Erla

Für Auszubildende im Bereich Kunst, Pädagogik und Heilpädagogik mit anthroposophischem Menschenbild

Stiftung FGB: Was macht Ihr Fonds und wie sind Sie mit der Stiftung verbunden?

Laura Pallavicini-Schütz & Ernst Schütz: Der Fonds unterstützt in erster Linie Ausbildungen und Auszubildende im Bereich Kunst, Pädagogik und Heilpädagogik mit anthroposophischem Menschenbild. Ein Kontakt zur Stiftung ist durch den persönlichen Austausch mit Mara Staudinger und Markus Jermann und später auch mit Viktoria Schwab zustande gekommen. Es wurde deutlich, dass uns die gleichen Werte und eine ähnliche Sicht auf die Welt verbinden. Das war sehr schön.

SFGB: Wie sind Sie zu Ihrer Tätigkeit mit dem Fondsgekommen? Gab es entscheidende Momente für Sie, den Fonds zu gründen?

LSP&ES:
Wir haben mit Unterstützung der Stiftung schon vor der Gründung des Fonds im Ausland anthroposophische Aktivitäten im Bereich der Waldorfpädagogik unterstützt und gefördert. Die Stiftung bietet uns mit ihren Angeboten eine Basis, mit der wir unsere Ziele ohne grossen administrativen Aufwand verfolgen können. Durch die Gründung des Fonds ist es uns möglich, direkt dort Einfluss zu nehmen und zu unterstützen, was uns wichtig ist.


SFGB: An welchen aktuellen Themen und Fragen arbeiten Sie?

LSP&ES:
Wir beschäftigen uns aktuell mit Fragen zur ethischen Finanzierung und Unterstützung von Berufsausbildung im Umfeld der Pädagogik, Therapie und Kunst. Ausserdem bin ich, Ernst Schütz, für das Thema Verantwortungseigentum aktiv und verstehe mich dadurch als Ermöglicher und Unternehmer.

SFGB: Welche Schwierigkeiten / Zweifel sind Ihnen bisher begegnet?

LSP&ES: Bis anhin hatten wir weder Zweifel noch Schwierigkeiten. Sollten diese auftauchen, werden wir damit umgehen. Bei geförderten Projekten
und Initiativen geht es um Vertrauen, nicht um Zweifel. In dem Moment, wo man schenkt, muss man loslassen können. Das ist wie mit den eigenen Kindern, sie finden ihren Weg und man kann ihnen nur das Beste mitgeben, ohne selbst bei ihren Entscheidungen mitzureden. Schenken muss im Wohlwollen geschehen.

Dieses Interview erschien in unserem Jahresbericht 2020.