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Solidarische
Kostenteilung

Unser Grundsatz ist es, den Umgang mit Geld in die Verantwortung jedes einzelnen Menschen im Rahmen einer bewussten, solidarischen Gemeinschaft zu legen. Wir möchten transparent und verantwortungsvoll mit unseren Aufwänden und Beiträgen umgehen. Dafür legen wir alle unsere Kosten und benötigten Aufwände im Jahresbericht offen und gehen auf Rückmeldungen und Bedürfnisse ein.

Hintergrund & Entwicklung

Aus diesem Grund haben wir uns Ende 2018 entschieden, die Frage der Finanzierung transparent, partizipativ und frühzeitig anzugehen. Wir möchten die Stiftungsgemeinschaft in diesem Prozess noch stärker als Netzwerk und aus den Anliegen aller Beteiligten heraus gestalten.

Wir begleiten Menschen bei allen Fragen rund um Schenkgeld. Inhaltlich setzen wir uns durch Veranstaltungen und Netzwerkarbeit für einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit Schenkgeld ein. Ermöglicht wird diese Arbeit der Geschäftsstelle bislang durch eine jährliche Spende der Freien Gemeinschaftsbank, kleinere Legate für die Geschäftsstelle und durch eine Grossspende von etwa 1 Mio. CHF aus dem Jahr 2014, die den Grossteil unserer laufenden Aufwände ausgleicht. So konnten wir in den vergangenen Jahren wichtige Aufbauarbeit leisten und die Aufgabe der Stiftung mit Menschen gemeinschaftlich entwickeln.

Im März 2019 haben wir erstmalig einen Projektfondstag mit 24 Fondsvertreter:innen durchgeführt, uns gegenseitig kennengelernt und intensiv Ideen für ein solidarisches und transparentes, langfristiges Beitragsmodell gesammelt. Mit einigen Menschen ist daraus eine Arbeitsgruppe entstanden, die gemeinsam mit der Geschäftsstelle an einem neuen Modell bis Sommer 2019 weitergearbeitet hat. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle für die tolle Unterstützung! Im Oktober 2019 haben wir dann das entstandene Modell in einer offenen Gruppe im Rahmen von «Stiftung im Prozess» präsentiert und diese Rückmeldungen mitaufgenommen. Für uns als Stiftung wurden folgende Punkte für wichtig befunden:

Gemeinschaftlich entwickeltes Beitragsmodell

1.) Möglichst 100 Prozent der Spenden sollen weiterhin an die Förderprojekte gehen, keine versteckten Administrationsanteile, hohe Effizienz und Professionalität.

2.) Die Geschäftsstelle und Stiftung soll selbst als förderungswürdig sichtbar werden, von der Stiftungsgemeinschaft und allen interessierten Menschen getragen.

3.) Es soll Mindest-Eröffnungsbeiträge und einen Jahresbeitrag geben, um Menschen Bewusstsein über die Finanzierung der Stiftung zu ermöglichen.

4.) Die Finanzierung soll möglichst einfach, transparent und solidarisch gestaltet sein.

5.) Die Fondsverantwortlichen sind weiterhin an der Entwicklung beteiligt und setzen sich aktiv dafür ein, Spenden für die Stiftung zu finden.

Aus diesen fünf Punkten haben wir das folgende Modell erarbeitet:

Unser Modell setzt auf die Verantwortung und Möglichkeit von einzelnen Menschen, die Arbeit der Stiftung zu unterstützen. Der Grundbeitrag bietet eine Basis, deckt aber nicht die laufenden Aufwände der Geschäftsstelle. Ein neueingerichteter Stiftungsfonds unterstützt zusätzlich die Finanzierung unserer Arbeit mittels freien Spenden. Die Verantwortung dafür liegt bei allen Beteiligten der Stiftungsgemeinschaft.