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Landwirtschaft mit Bäumen

In den Tropen Brasiliens forscht das ART-Projekt (Agricultura Regenerativa Tropical) nach Möglichkeiten, die Erkenntnisse des biologish-dynamischen Landbau auf die Tropen anzuwenden.

ART möchte die Vitalität der Landschaft stärken. So dass auch bei Wassermangel und Hitzeperioden ein produktiver landwirtschaftlicher Organismus möglich ist. Mittels verschiedenen Baumarten auf den Feldern und Polykulturen in den Gärten (Obst, Gemüse und Hackfrüchte) entstehen Synergieeffekte.

«Das in der biodynamischen Landwirtschaft traditionelle Vieh wurde durch Bäume ersetzt. Wir arbeiten mit Forststreifen, alle 18 m, mit bis zu 500 Bäumen auf einen Hektar Ackerland. Die müssen regelmässig geschnitten werden, damit die Kronen nicht zu gross werden – wir brauchen ja auch Sonnenkraft im Acker – und damit sie sich gut entwickeln, denn durch die in den Bäumen wirkenden Planetenkräfte, reichert sich Astralsubstanz an, was ordnende Kräfte in den Acker bringt. Sie ersetzen uns die Präparate. Das Astholz wird zu einer Masse zerkleinert und ist unser Hauptdünger. Gründüngung und Breitblatt Beikräuter bewirken noch dazu hitzebeständige Bodenfruchtbarkeit. So machen wir aus der Metamorphose einen Agroforst, der die Ertragskulturen schützt und die Landschaft regeneriert. Hier spüren wir auf Schritt und Tritt, wie der Kohlenstoff der Plastiker der Natur ist, wie das Rudolf Steiner im Landwirtschaftlichen Kurs beschreibt; nur kommt unser Kohlenstoff nicht aus dem Mist, sondern aus dem Astholz.» (Manfred Osterroht im Gespräch mit Konstanze Brefin Alt)